Sehenswertes

Kenya, Ukunda

Kenya, Diani Beach

Kenya, Tsavo East & Sheldrick Falls

Kenya, Safari - Tsavo East & Tsavo West

Die roten Elefanten
Die roten Elefanten

Die roten Elefanten - Lohnt sich eine Safari in Kenia?
Sie sind gigantisch, wenn man sie plötzlich mit bloßem Auge in der freien Wildbahn sieht.
Faszinierend war es, wie die roten Elefanten sich in ihren Herden durch die rote Savanne bewegen und miteinander agieren.

Warum rot? Die Antwort darauf ist die schwefelhaltige Erde. Sie lässt den Boden rot erscheinen und da die Elefanten dort leben, haftet die Erde auch an ihnen.

Zwei Tage bin ich unterwegs. Zuerst fahren wir in das Tsavo East Nationalreservat und sehen eine große Menge Tiere. An einem Baum kuscheln zwei Löwenweibchen miteinander. Antilopen leisten sich einen Kampf und ich kann gut beobachten, wie sie ihre Köpfe mit den gewaltigen Hörnern aneinander drücken.
Ziemlich am Ende des Tages geht es in das Tsavo West Reservat, wo wir dann in einer traumhaften, offenen Lodge mitten in den Bergen landen, welche eine wahnsinnig schöne Aussicht hergibt. Es dämmert und die Sonne geht unter. In dieser Lodge gibt es Massai, welche als Sicherheitskräfte eingesetzt werden.
Dort lerne ich, dass man nachts besser beim Gehen auf den Boden stampft, um ungebetene Gäste wie Schlangen fernzuhalten.
Als ich von der Lodge herunter in die Savanne schaue, sehe ich ein großes Wasserloch, wo sich einige Löwen versammeln.

Später kann man sogar einen Leoparden vorbeischleichen sehen.
Welche Tierarten konnte ich sehen?

Elefanten in ihren Herden, Zebras und Giraffen, die in der Natur ein hervorragendes Motiv abgeben. Gnus, Antilopen und verschiedene Vogelarten. Affen, die dir den Weg leiten oder dir versuchen Essbares abzuknöpfen. Echsen in leuchtenden Farben, sowie man sie noch nirgends gesehen hat. Löwen und Elefanten. Bei einem Tier haben wir leider nicht so viel Glück.

Ein Nashorn war weit und breit nicht zu sehen. Das ist allerdings kein Wunder, da es laut einiger Aussagen noch ca. 4000 in ganz Afrika geben soll, da sie vom Aussterben bedroht sind.

Ich bin zufrieden, denn innerhalb von zwei Tagen eine so tolle Tiervielfalt in freier Wildbahn mitzuerleben ist ein tolles Gefühl.
Auf dem Rückweg durch den Tsavo West halten wir noch in einem Naturgebiet mit einem großen Fluss. Krokodile!
Nilpferde konnte man etwas weiter weg auch beobachten.

Mein Fazit:
Eine Safari in Kenia ist definitiv zu empfehlen.
*****



 

 

Girls Hope - Diani Mandelo Academy
Girls Hope - Diani Mandelo Academy

Girls Hope - Diani Mandelo Academy, Eine gute Initiative

Ich besuche eine Mädchenschule. Sie wurde mit viel Herzblut von einer Deutschen Namens Ingeborg Grempel aufgezogen. Dieser Frau gebührt großer Respekt, denn eines ist mir im Gespräch mit ihr aufgefallen. Trotz, dass sie es in diesem Land an einigen Stellen leichter haben könnte, unterstützt sie keinesfalls die korrupten Handlungen in diesem Land und bleibt sich selber treu.
Die Mädchen können ausschließlich durch Patenschaften und Spenden zur Schule gehen.

Girls´Hope e.V. ist ein in Gelsenkirchen beheimateter gemeinnütziger Verein, der die Verbesserung der Ausbildungssituation von Mädchen in Kenia als Ziel hat. Der Verein arbeitet ehrenamtlich, womit er gewährleisten kann, dass Spenden in voller Höhe dem Projekt in Kenia zugutekommen.

Spenden, die der Verein sammelt, werden auch verwendet, um Schulgeld für bedürftige Kinder zu bezahlen. Zusätzlich werden spezielle Projekte im Bereich HIV-Prävention, der Landwirtschaft und des nachhaltigen Umgangs mit der Umwelt von ihnen initiiert und finanziert.

Girls' Hope e.V. betreibt in Deutschland eine intensive Öffentlichkeitsarbeit, um hier die Bevölkerung über Probleme in Kenia und insbesondere die der Mädchen und Frauen zu informieren. Der Verein unterstützt Mädchen in Kenia, eine gute Erziehung und Bildung zu erhalten, arbeitet mit Maendeleo Company LTD zusammen, fördert eine weiterführende Schule für Mädchen und führt spezielle Projekte im Bereich Gesundheitserziehung.

Wenn du mehr erfahren willst, schau doch einfach mal auf die Homepage der Schule http://www.girlshope.de .

Diani Beach
Diani Beach

Kenya - Diani Beach 

 

Der Ursprung von MalaikaTravel

Abgesehen von den traumhaften, weißen Sandstränden und Palmen so weit das Auge reicht, ist es die "Pole-Pole-Mentalität", die den Gegensatz zu Europa bildet. Pole Pole (Swahili) bedeutet langsam, langsam.

Hier ist der Name "Malaika" entstanden, welcher soviel wie Engel oder "guter Geist" heißt.

Das Wort gefällt mir und bildet eine schöne Erinnerung.

 

Tourismus und die Beach Boys

Ich bin müde und will eigentlich nur kurz zum Strand, um zu realisieren, dass ich wirklich angekommen bin, bevor ich schlafen werde. Sobald ich den ersten Fuß von der Treppenstufe des Hotels in den Sand setze, beginnen wilde Dialoge mit den "Beach Boys". Alle wollen "Jambo" (Hallo) sagen und Dinge verkaufen. Eigentlich bin ich echt müde, aber zunächst habe ich keine Chance auf einen Rückzug. Bei den Touristen stößt das oft auf Unverständnis, doch sollte man immer auch bedenken, dass die Menschen hier sehr kämpfen, um ihre Familien und sich ernähren können. Ich komme später mit etwas mehr Kraft zurück.

 

Meine Tipps für Dich:

Bleib freundlich und ruhig. Geben Dir die Leute die Hand, dann erwidere ruhig und sag zumindest mal „Hallo“.

Mach keine falschen Versprechungen. Die Menschen machen sich Hoffnungen und freuen sich auf den Erlös des Verkaufes. Wenn du nicht vorhast etwas zu kaufen, dann sag das ruhig auch, wenn du dich sehr, sehr oft wiederholen wirst. Du brauchst wirklich einiges an Geduld. Geh erst zum Strand, wenn du etwas Energie getankt hast und bereit für nette Gespräche bist, denn die kann man dort definitiv führen und können sehr wohltuend und amüsant sein. Man kann Safaris übrigens auch am Strand buchen. Überstürze nichts und lass dir Flyer mitgeben. In der Regel kann man dort bedenkenlos buchen. Ich mache das nur so, spare Geld und die Einheimischen freuen sich über den Erlös.

 

 

Kenya, Diani Beach

Ein Restaurant in Mombasa
Ein Restaurant in Mombasa

Mombasa - das soll eine Küche sein?

Ich gestehe, das erste Mal in diesem Land ist sehr prägend.

Man setzt sich plötzlich mit Dingen auseinander, von denen man meint, dass sie selbstverständlich sind. Das sind sie nicht immer. Auf dem Bild sieht man ein Restaurant, so hat der Guide es bezeichnet. Ich dachte erst, es wäre zum privaten Gebrauch gedacht. So sieht also ein Restaurant in Mombasa aus. Lokal wird hier oft Ugali gegessen. Es ist ein Maisbrei, der billig ist und satt macht. Man kann ihn fast überall bekommen.

 

Fazit: Mombasa solltest du dir unbedingt anschauen!****

 

Das Holzschnitzerdorf Akamba

Ich betrete das Dorf und nehme sofort den Geruch des Holzes wahr, welchen ich als sehr angenehm empfinde. Ich sehe viele offene Hütten, in denen Menschen sitzen und arbeiten. Einige schnitzen typische afrikanische Figuren in allen Variationen aus Holz. Andere bemalen diese filigran. Laut unserem Guide sind 4000 Menschen dort beschäftigt. Männer und Frauen mit ihren Kindern. Am Ende der Führung werden wir in eine Verkaufshalle gebracht, wo wir viele schöne, geschnitzte Souvenirs kaufen können. Wirklich schöne Dinge von hoher Qualität. Die Preise sind den Touristen angepasst. Viele dort arbeitende Leute versuchen schon im Dorf Figuren zu verkaufen, um dort einen höheren Gewinn zu erlangen.

 

Fazit: Meistens wird diese Tour als Kombi mit der Mombasa-Tour angeboten.

Allein deswegen lohnt es sich! *****

 

Die Likoni Fähre

Man kann es nicht in Worte fassen, was hier für ein Hochbetrieb herrscht. Ein Fluss trennt Mombasa von der Südküste. Fahrzeuge und Menschen können nur durch die Likoni Fähre passieren, da für eine Brücke, mit zu hohem Finanzaufwand, keine Gelder zur Verfügung stehen. Als ich das erste Mal diese Überfahrt erlebe, traue ich meinen Augen kaum, welche Menschenmassen von dieser Fähre herunterstürzen. Man muss viel Geduld mitbringen, aber das System scheint zu funktionieren. Für viele Menschen ist dies der tägliche Weg zur Arbeit oder zur Schule.

 

Fazit: Bist du am Diani Beach, dann mach einen Abstecher nach Mombasa!

 

 

 

"Die wunderschöne Einfachheit geht schnell verloren, wenn der Fokus ständig auf dem Extravaganten liegt!"