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Rundreise durch Südtunesien - Lohnt es sich?

2 Tage durch die Wüste. Auf unserem Weg dorthin, besuchen wir das Amphitheater von El Djem und bekommen einen kleinen Einblick über das Leben der Berber (Bergvolk) und ihre wunderschöne Kulisse, bis wir letztendlich in der weiten Wüste mit ihren spektakulären Oasen landen.

Ob sich das lohnt?

Tunesien- Oase im Süden
Tunesien- Oase im Süden

Das Amphitheater von El Djem

Unser erster Stopp beginnt am Amphitheater von El Djem.

Unter dem historischen Aspekt, bereitet es mir ein klein wenig unbehagen, wenn man sich durch die vielen Schlupflöcher und Gänge des Bauwerkes schlängelt. Doch es ist gigantisch und ziemlich beeindruckend. Vom höchsten Punkt aus, haben wir eine wahnsinnige Aussicht auf den gesamten Komplex und auf die Stadt auf der anderen Seite. Auch einfache, kleine Shops und ein paar schöne Graffitis sind in den Nebenstraßen vor dem Amphitheater zu entdecken.

 

Fazit: ****

Die Berber (das Bergvolk) in Südtunesien

Nachdem wir stundenlang gefahren und gefahren und gefahren sind, kommen wir am frühen Nachmittag mitten in den Bergen an und legen eine kurze Mittagspause ein.


Es gibt Couscous mit Hähnchen und Salat als Beilage.

Ein sehr leckeres Essen!, wenn man kein Vegetarier ist :) Für uns gilt es grundsätzlich: Lieber etwas Gesondertes mitnehmen.

 

Nichts desto trotz, geht es um die Authentizität und diese ist hier allemal gegeben. Wir essen eigentlich auch nicht nur "mitten in den Bergen", sondern "mitten im Berg".

Die Räume sind offen und regulär 20 Grad im Sommer, wie im Winter.

Wir müssen also trotz kaltem Wetter (Dezember) nicht frieren.

 

Im Anschluss fahren wir nur wenige Kilometer weiter, um einen kleinen Einblick zu bekommen, wie die Bergvölker (die Berber) leben. Ich stelle fest, die Situation ist sehr kommerziell ausgelegt und man weiß nicht recht, ob es sich um ein "Museum" oder ein "Zuhause" handelt.

 

Allerdings finde ich es trotzdem sehenswert, um einen Einblick in das Leben der Menschen zu bekommen und eigentlich sollte man sich die Frage stellen, was man hierbei wirklich erwarten kann. Die Tourismusbranche ist, wie in den meisten Ländern, eine große Einnahmequelle für die Menschen. 

 

Fazit: ***

In der Wüste, dem Nichts

Nachdem wir endlich an unserem letzten, heutigen Stopp ankommen, bevor wir in unserer Unterkunft einchecken, ist das Ergebnis etwas ernüchternd.

Wir sind schon sehr lange auf den Beinen und ziemlich im Eimer. 


Versprochen wird uns heute noch ein Kamelritt in der Wüste gen Sonnenuntergang. Allerdings entscheiden wir uns kurzer Hand dagegen, da wir noch recht schnell bemerken, dass die anderen Mitreisenden nur eine kleine Runde im Kreis reiten. 


Dafür wurde natürlich nochmal ein kleiner finanzieller Beitrag berechnet. ;)

Unsere Intention abzulehnen ist:
Das Wohl der Tiere und das wir uns nicht auf den Arm nehmen lassen.


Also nutzen wir die Zeit mit einem kleinen Spaziergang, wirklich gen Sonnenuntergang und warten, bis wir letztendlich in unserer Unterkunft ankommen. 

Die Unterkunft ist für die Abenteuerlustigen unter uns geeignet. :)



Die Sahara Südtunesiens und der berühmte Drehort von Starwars

Tag 2


Frisch und ausgeschlafen, starten wir in den 2. Tag der Reise. 


Der Kaffee ist ungenießbar, aber ich bleibe guter Dinge, denn die Crossaints sind lecker.

 

Unser erster Stopp ist der Drehort von Starwars, den wir nur erreichen können, wenn wir eine ganze Weile mit dem Jeep durch die Wüste rasen. Ganz schön holprig.


Kurz bevor es losgeht, halten wir in einem kleinen Ort mit wunderschöner Aussichtsplattform.

Ich sehe einen Verkaufsstand und schaue mich ein wenig um. 


Was ich hier entdecke, lässt mich erschaudern, denn die Menschen hier versuchen mit toten Schlangen und Skorpionen ihr Business zu machen.

 

Als ob das nicht schrecklich genug ist, finde ich eine Plastikflasche vor, in der eine lebende Schlange gefangen ist. 


Wir überlegen kurz, was zu tun ist. Als Erstes kommt mir, kaufen und freilassen in den Sinn, doch genau das wollen sie. 


Es wäre kontraproduktiv und die Leute würde immer weiter machen. 


Oberstes Gebot an diesen Stellen: 

Nicht kaufen!


Die Jeeps sind da und wir steigen ein. 

Es geht weiter.

 

Am Drehort angekommen, haben wir leider nur 10 Minuten Zeit, was ich persönlich sehr schade finde, da ich viele schöne Fotomotive entdecke. 


Auch wenn ich mit Starwars nicht viel zu tun habe, lohnt sich allein die Jeepfahrt, welche dir eine weite und sehenswerte Landschaft bietet, die man in Deutschland natürlich keinesfalls zu Gesicht bekommen würde.

 

Ob sich das lohnt?

Für mich persönlich, ja.

 

Fazit: **** 

Die Salzwüste und ihre Oasen

Auch die berühmte Salzwüste lassen wir uns nicht entgehen. Überall sind weiße Ablagerungen und einen endlose Ferne zu sehen. 

Weit und breit ist keine Pflanze und keine Menschenseele zu entdecken. 

Man könnte meinen, man ist im Nichts angekommen. Es herrscht absolute Stille.


Wir fahren weiter und bekommen erstmals mit, was es eigentlich in der Wirklichkeit bedeutet, eine Fata Morgana zu sehen.

Man denkt doch tatsächlich, dass man Wasserstellen sieht. Kommt man diesen näher, sind sie wie weggeblasen. 


Wirklich faszinierend und zugleich will man niemals in die Situation kommen, auf eine Fata Morgana hereinzufallen. :)

 

Der letzte, große Stopp ist mein persönliches Highlight. 


Wir fahren in eine wunderschöne Oase, welche sich mitten aus der Sahara erhebt. 

Als wir ankommen, besteigen wir einen Berg und genießen einen wunderschönen Ausblick in die Ferne.

 

Wir schlängeln uns durch schmale Gänge, bis wir an einer Wasserstelle herauskommen. Das Wasser ist sehr warm, als wir mit der Hand hineinfühlen und das satte Grün der Palmen, dieser Oase, macht diesen Ort besonders. ♡


Auch einen kleinen Wasserfall finden wir dort. Ich genieße diese Umgebung sehr. 

Viele Verkäufer tummeln sich hier, an der ein oder anderen und auch an der nächsten Stelle. Wir nehmen uns einen Bergkristall mit. 

 

Zufrieden steigen wir in den Bus, um den langen Weg, den wir zurückgelegt haben, wieder zurückzufahren. 


Kurz bevor wir wieder in unserer Unterkunft ankommen sind, halten wir noch kurz an einer großen Moschee. 


Heute haben wir es gerade noch rechtzeitig geschafft, um mit unseren neu gewonnen Freunden, welche auf dieser Reise mit uns unterwegs waren, in das neue Jahr zu starten.


 Kurze Zeit später, fallen wir auch schon total erledigt ins Bett. :)

 

Fazit: *****

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