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Indonesien - Die Gili Inseln und ihre Facetten


 

Die berühmten Gili Island.

Eine Inselgruppe zwischen Bali und Lombok.

 

Heute geht endlich unser Boot von der Anlegestelle in Padang Bai zu den berühmten Gili Islands.

Wir freuen uns schon richtig auf ein bisschen Entspannung am Sandstrand und Spielen im Meer.

So setzten wir also unser Sack und Pack auf den Rücken und los geht’s zum Boot.

 

Die Tickets hat Mady für uns organisiert und es verläuft alles reibungslos.

Mit etwas Verspätung legen wir ab.

Wir fahren ungefähr eine halbe Stunde.

      

Erster Stopp: 

Gili Trawangan.

Hier steigen wir auch direkt aus.

Ein Teil der anderen Passagiere fährt noch weiter zu Gili Meno und Gili Air.

 

Der erste Eindruck ist Wahnsinn.

Türkisblaues Wasser und ein wunderschöner Strand.

Eine Promenade, wie im Bilderbuch und gaaanz, ganz viele Touris.

 

Aber wir sind schon vorgewarnt und demnach nicht mehr allzu überrascht.

Da ich dieses Mal etwas vorbereitet bin, habe ich mir zum Ziel gemacht nicht enttäuscht zu sein,

sondern intensiver hinter die Fassade des tobenden Leben, der Gili Islands zu schauen.

Ich möchte Dir beide Seiten dieser Insel zeigen.

 

Der Plan ist es, drei Tage hier zu verweilen, allerdings zeigt sich wieder einmal, dass Pläne selten aufgehen.

Ein großes Unwetter wird alles ganz anders kommen lassen.

 

Nun aber erst einmal zurück zu den Gili Inseln.

 

Unsere Backpacker sind endlos schwer und die Sonne knallt im Paradies, wie verrückt auf unsere ohnehin verbrannte Haut.

An uns rasen kleine, süße Kutschen vorbei, die uns eigentlich zur Unterkunft bringen könnten.

Allerdings lesen wir im Vorfeld schon, dass die Pferde hier sehr unschön behandelt werden.

Da wir keine Gewissheit haben, entscheiden wir uns den langen Weg, trotz der Umstände zu gehen.

 

Ein Blick nach rechts zum Strand, reißt uns fast dazu hin, alles fallen zu lassen und wie die Irren, ins Meer zu springen.

Allerdings haben wir unser komplettes Hab und Gut dabei, also keine Chance.

 

Nach einer dreiviertel Stunde mit etwas Suchen kommen wir in unserer Unterkunft an.

Sri empfängt uns sehr herzlich und bereitet unsere Bungalows im Welly Bungalows vor.

Sie ist wirklich toll und einer der herzlichsten Menschen, die ich auf der ganzen Reise kennenlernen durfte.

Auch von ihr werde ich noch interessante Dinge erfahren.

 

Von den Bungalows aus, haben zwar einen kleinen Fußmarsch vor uns, um zur Promenade zu gelangen, allerdings gibt es auch überall Räder, die man sich hier ausleihen kann.

Die Insel könntest Du innerhalb von zwei Stunden zu umwandern.

 

 

Auf den Gili Islands bewegen sich die Menschen ausschließlich mit Pferden, Kutschen oder Rädern fort. Motorisierte Fahrzeuge gibt es nicht.

Die meisten Einheimischen leben zum Arbeiten auf den Gili's

 

Was gibt es hier?

 

Schaukeln, soweit das Auge reicht und eine Kulisse, die sich sehen lassen kann.

Für Kunstliebhaber und Fotografen oder Hobbyfotografen, Influencer und Dergleichen ist dies hier die wahre Tobefläche.

Schöne Motive und liebevoll dekorierte, kreierte und eingerichtete Restaurants, Plätze und Ecken.

Es ist eine Augenweide.

 

Auch viele Partypeople tummeln sich hier, eine Bar neben der Anderen, Märkte, Essensstände, Musiker.

Hier tobt das Leben.

Die Preise sind den Touristen angepasst, 

aber noch im Rahmen.

 

Nachdem wir die Lage endlich gecheckt haben, treffen wir uns mit zwei Freunden, die zufällig zum selben Zeitpunkt auch auf den Gili´s sind.

Sie sind auf Gili Meno und kommen extra mit einem Boot zu uns gefahren.

Wir essen in einem Restaurant an der Promenade zu Abend und tauschen uns über unsere Erlebnisse aus.

      

Bootstour mit Schnorcheln und Tauchen

 

Am nächsten Tag treffen wir uns wieder, um gemeinsam mit dem Boot raus zufahren.

Die Anderen kommen jetzt endlich auf ihre Kosten und können schnorcheln gehen.


Ich freue mich schon, wenn ich endlich mal eine Runde schwimmen kann, ohne an irgendwelche spitzen Steine zu stoßen und mir die Füße aufzuschlitzen.^^


Die Strände sind zum schwimmen nur an bestimmten Stellen gut.

Wir finden die besagten Stellen leider nicht.

 

Einen schöneren Strand, als auf Sansibar habe ich bisher noch nirgends gefunden.

 

Während der Tour fällt auf, dass durch den Tourismus, sehr viele Korallenriffe zu Bruch gehen.

Auch hier spiegeln sich die kommerziellen Machenschaften, ohne Rücksicht auf Verluste.

 

Sehen kannst Du allerdings eine wirklich tolle Fischvielfalt, Riesenschildkröten und interessante Statuen auf dem nicht sehr tiefen Meeresgrund.


Ob diese allerdings Geschichte haben, bleibt offen.

Einige Spekulationen erlauben zu behaupten, dass sie extra dort platziert wurden, um den Tourismus aufrecht zu erhalten. 

 

Fazit:

Ein sehr schöner, entspannter Tag.

Allerdings tritt man mit der Natur in Konflikt. Was eigentlich auch sehr schade ist.

****


Das Müllproblem

 

Wir wollen eigentlich zum Sunset Beach.

Aber schlagen, nicht beabsichtigt, einen anderen Weg ein und landen genau dort, wo wir landen sollen.


Nicht am Sunset Beach, aber dafür auf einer riesigen Müllhalde, aus der eine genau so große Rauchwolke in die Lüfte zieht.


Hier ist touristenfreie Zone und der Zutritt ist strengstens untersagt.


Da wir uns an die Spielregeln halten wollen, nehme ich mit was möglich ist.

Wir gehen so nah ran wie es geht, machen ein paar Fotos und Videos und kratzen die Kurve.

 

Es handelt sich um das Landesinnere der Insel Trawangan.

Ein schlimmer Anblick.


Außer Müll kannst Du hier unter anderem ein paar Einheimische bei der Arbeit oder in ihrem Alltag sehen.


Ein bisschen weniger Business, aber dafür etwas mehr vom richtigen Leben dort.


Wir gehen weiter und kommen nach einem langen Spaziergang endlich beim Sunset Beach an.

 

 


Der Sunset Beach

 

Der Sunset Beach liegt auf der anderen Seite der Insel und ist definitiv einen Besuch wert.

Er hebt sich noch ein bisschen mehr ab.

Hier findest Du an jeder Ecke die heißbegehrten Schaukeln und niedliche Restaurants und Bar´s, die den Aufenthalt dort zu einem Genuss werden lassen.


Auch Erinnerungsbilder auf Pferden, die am Strand oder im Wasser entlang reiten, werden Die angeboten. 

Auf den ersten Blick ganz nett. 

Auf den Fotos, kannst Du Dir ein Bild machen und Dir Deine eigene Meinung bilden. 

 

Den Sonnenuntergang solltest Du Dir auf keinen Fall entgehen lassen.

 

Was ich persönlich interessant anzuschauen finde, sind die ganzen Mädchen, die an der Schaukel Schlange stehen,

um das perfekte Foto zu schießen, während die Sonne langsam untergeht und sie das wunderschöne Spektakel verpassen.


Der Preis:

Die Jagd nach dem perfekten Foto.

 

Wir machen natürlich auch Fotos, die uns den Moment zurückholen sollen.

Dennoch nehmen wir uns die Zeit, den Augenblick zu genießen und setzen uns noch an den Strand, um den Moment wirken zu lassen.

Das solltest auch Du nicht verpassen.

 

Nachdem die Sonne untergegangen ist, brechen die Menschenmassen auf und gehen wieder auf die andere Seite der Insel, um die Nacht zum Tag zu machen.

 

Fazit: 

Mitnehmen!

*****

 

 


Wir schlendern die Promenade entlang, gehen noch ein Stück über den kleinen Nachtmarkt und essen einen Happen im Banyan Tree Restaurant,

bevor wir wieder zur Unterkunft gehen,

um uns mit Sari und Antony (Namen geändert) auf einen Plausch zu treffen.

 

Zwischenzeitlich bekomme ich eine wichtige Nachricht von Mady in der geschrieben steht,

dass alle Boote für morgen Abend von der Regierung gecancelt sind, 

da starke Unwetter vorhergesagt sind.

 

Wir brauchen einen Plan B, denn schon übermorgen geht unser Flugzeug von Bali nach Hause.

Wie es weiter geht, erfährst Du im nächsten Bericht.

 

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