
Es ist soweit.
Unsere Reise geht weiter von Ubud nach Padang Bai.
Was gibt es in Padang Bai zu sehen?
Die Antwort ist ernüchternd und lautet:
„Nichts.“
Hätten wir das im Vorfeld gewusst, wären wir wahrscheinlich schon einen Tag früher von dort zu den Gili Islands gefahren.
Allerdings soll es auch etwas Gutes mit sich bringen.
Nachdem wir im Harmony Guest House in Padang Bai eingechecken und herzlich von Madý und seinen Kindern,
die fest in seinem Business involviert sind,
empfangen werden, heißt es erst einmal:
Die Gegend erkunden.
Das Resultat ist wirklich ernüchternd.
Außer dem direkten Hafen, von wo die Boote zu den Gili Islands starten und wirklich vielen Touristen, gibt es
hier weit und breit nichts,außer einem Restaurant, wo wir im übrigen des Öfteren ganz gerne
speisen.
Im O-Zone gibt es wirklich sehr leckerer Gerichte und
die Location ist sehr angenehm und das Personal sehr freundlich.
Wir bemerken allerdings auch, dass sich hier ausschließlich Touris wiederfinden, die auf der Durchreise zu den Gili Islands sind.
Wir wollen zwei Tage hier verweilen, bevor es weiter geht. Puh.
Und dann regnet es auch noch aus Kannen.
Etwas enttäuscht von diesem Ort, chillen wir eine Runde im Guest House und überlegen, wie wir den morgigen Tag noch gut ausfüllen können, ohne ihn verstreichen zu lassen.
Wie bestellt kommt Madý aus dem Harmony Guest House auf uns zu und bietet uns eine Tour an.
Wahrscheinlich wittert er, das Geschäft seines Lebens, da uns sterbenslangweilig ist.
Allerdings muss ich gestehen, macht er wirklich sehr faire Preise und ist super lieb.
Wir haben Bock den morgigen Tag zu nutzen, also buchen wir.
Wo geht es hin?
Der Wasserpalast
Taman Ujung

Der Wassergarten
Tirta Gangga

Das Mahagiri Restaurant
und Balis Viewpoints

Der Muttertempel
Pura Besakih

Madý hält überall, wo wir es wünschen und zeigt uns wundervolle Ecken und Orte an denen wir entlang kommen.
Der Wasserpalast Taman Ujung
Den Wasserpalast findest Du direkt zwischen dem Meer und dem Mount Agung in einem Dorf namens Seraya in der Karangasem-Region.
Zwei große Wasserbassins , die historischen Gebäude und Brücken über dem See machen diesen Ort zu einem Platz, den Du gesehen haben solltest.
Der Aufstieg, der vielen Treppensufen, die Du im Wasserpalast findest, lohnt sich sehr. Du wirst mit einem der schönsten Aussichtspunkte auf Bali belohnt.
Von hieraus kannst Du über den kompletten Palast-Komplex schauen und direkt dahinter, das Meer und die Berglandschaft betrachten.
Noch schöner wird es, wenn Du zum Zeitpunkt des Sonnenunterganges die Aussicht genießen kannst.
„Ujung“ bedeutet so viel wie „extrem“.
Dieser Palast ist einer der wichtigsten, historischen Stätten auf der kompletten Insel.
In den besagten Wasserbecken wurden früher Menschen bestraft, die Anhänger von Hexerei waren.
Fazit:
Ich habe diesen Ort, als wirklich eindrucksvoll empfunden. Dieser Komplex stellt in der Tat etwas für´s Auge bereit, den ich wärmstens empfehlen kann.
*****
Der Wassergarten Tirtagangga
Wie es oft auf Bali der Fall ist, findest Du auch hier eine heilige Quelle vor.
Tirta Gangga oder auch Tirtha Gangga bedeutet
„Heiliges Wasser des Ganges“.
Der Ganges ist der heilige Fluss der Hindus.
Yin Yang – Gute und böse Geister in Form von Statuen, Wasserspiele, eine großflächige Grünanlage, Seerosen und Lotosblumen, sowie die heiligen Koi Karpfen und Goldfische sind Dinge, die zum Garten gehören.
Er ist 1,2 Hektar groß und besteht aus drei Ebenen.
Das heilige Wasser wird für Zeremonien in den Tempeln der Umgebung genutzt.
Auch schwimmen darfst du und zwar im heiligen Wasser der ewigen Jugend. ^^
Zwei Schwimmbecken sind hier für Jedermann zugänglich.
Sie sind durch einen Zaun vom Rest des Gartens abgegrenzt.
Auch ein Restaurant gibt es in diesem Garten.
Eines der größten Highlights, ist der Weg aus Steinplatten, welche Dich durch den Springbrunnen führen.
Es heißt, wenn Du ins Wasser fällst, bringt es Unglück.
An einer Stelle teilt sich der Weg. Auch das hat eine Bedeutung.
Die Frauen sollten den linken Weg wählen und die Männer den rechten Weg.
Ebenfalls „for good luck“ (Für Glück).
Eine nicht so schöne Sache, möchte ich unbedingt noch anmerken:
Vor dem Eingang zum Wassergarten, tummeln sich viele Menschen,
da man dort "tolle Erinnerungsfotos" mit einer Tigerpython, einer Fledermaus oder einer balinesischen Schleichkatze machen.
Was ich Dir wirklich anrate:
Finger weg davon.
Warum?
Die Tiere wurden offensichtlich ruhig gestellt, dies kann man den Reaktionen der Tiere entnehmen.
In solch einem Getümmel, wäre eine natürliche Reaktion dieser Tiere anders verlaufen.
Zudem beobachten wir,
dass die Katze auf dem Tisch herum taumelt, als sie abgesetzt wird.
Die Fledermaus, hängt kopfüber und beide Flügel sind angelegt, sodass sie nicht fliegen kann.
Im ersten Moment denken viele Menschen, sicher:
"Cool, exotische Tiere, Foto machen."
Aber das Einzige, was sich hier wieder einmal abspielt, ist das kommerzielle Geschäft auf Kosten der Tiere.
Fazit:
Kurz und knapp:
Sehr Schöner Ort!
Aber bitte vor der Besichtigung, keine Tierquälerei unterstützen.
****
Die schönsten Panorama auf Bali
Eines davon findest Du im Mahagiri Restaurant.
Für 100 000 Indonesische Rupiah, bekommst du ein Buffet, welches umgerechnet ungefähr 6 Euro entspricht.
Für balinesische Verhältnisse, ist dieses Restaurant schon etwas „teurer“.
Du kannst hier eine unglaubliche Aussicht genießen, während Du Deine Mahlzeit verdrückst.
Das ist wirklich besser, als jedes Kino.
Du findest hier zwar Touristen, allerdings keinen Massentourismus.
Das macht diesen Ort sehr angenehm.
Außerdem gibt es auf dem Weg zwischen dem Wasserpalast, den Wassergarten und dem Muttertempel sämtliche schöne Aussichtspunkte, an denen man ganz easy anhalten kann um sich das Panorama anzuschauen.
Fernab von Menschenmassen.
Fazit:
Wunderschön!
Mady zeigt uns das andere Bali.
*****
Pura Besakih – Der Muttertempel
Zu guter letzt besuchen wir den
bedeutensten und wichtigsten Tempel auf Bali.
Er liegt auf 950 Meter Höhe am Südwesthang des Gunung Agung, einem aktiven Vulkan.
Auf der kompletten Anlage findest du über 200 Gebäude vor.
Es ist wirklich wahnsinnig groß und wir haben wieder einmal zu wenig Zeit eingeplant.
Wenn Du diesen Tempel besuchen möchtest, nimm Dir also genug Zeit.
Es ist wunderschön und die mehrstufigen Tempeltürme sind sehr beeindruckend und für Kultur- und Kunstliebhaber ein Muss.
Die Anlage besteht aus drei Tempelbezirken und der heiligste Bezirk ist der Pura Panataran Agung Besakih im Zentrum.
Als Tourist kannst du diesen leider nur von außen betrachten.
Hier ist der Eintritt etwas höher, als es bei anderen Anlagen üblich ist, allerdings fällt es kaum ins Gewicht.
Du zahlst hier 60 000 Indonesische Rupien, welches aktuell ungefähr 4 Euro entspricht.
Am Eingang gibt es Roller-Fahrer, die Dich für ein kleines Geld, 500 Meter bergauf fahren und dich im Anschluss gegen ein freiwilliges Entgelt durch die Anlage führen wollen.
Sie fragen Dich nicht, sondern tun es einfach.
Also, wenn Du das nicht möchtest, solltest Du es im Vorfeld abklären.
Die Fahrt zum Tempel kann man eigentlich easy zu Fuß laufen.
Es sind wirklich nur ein paar Meter.
Sehr viele Einheimische wollen hier Business machen und Dir sämtlichen Kram andrehen.
Auch ins Gewicht fallen wieder viele Kinder mit Postkarten in der Hand, die monotone Sätze herunter rattern, welche ich bei den Tegalalang Reisterrassen schon einmal erwähnt habe.
Fazit:
Es ist mit Abstand nicht nur der heiligste Tempel, sondern auch der beeindruckendste Tempel auf ganz Bali.
Besser ist es, wenn das Wetter mitspielt.
*****
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