· 

Bali – Die verborgenen Schätze von Ubud


Nach unserem letzten Aufenthalt in Thailand,

sind wir nach einem langen Tag der Anreise nun endlich in Ubud angekommen.

 

Warum wir zuerst nach Ubud wollen, ist klar.

Der Hype geht weiter.

In sämtlichen Berichten, Blogs und auch im unmittelbaren Umfeld heißt es:

„Wenn Du auf Bali bist, dann schau Dir unbedingt Ubud an!“

Es soll sehr sehenswert sein.

Aber was denn genau?

Eigentlich haben wir gar keine Ahnung,

was uns in Ubud erwartet.

 

Let´s go:

 

Wo man hinschaut, Tourismus.

Viele Geschäfte, viele Menschen, viel Verkehr.

Aber dafür auch eine extrem gechillte Mentalität, die die Balinesen hier an den Tag legen.

Der erste positive Unterschied,

den ich hier entgegengesetzt zu Thailand wahrnehme,

ist die Wohlfühlmentalität.

 

Weiterhin sticht der balinesische Baustil hier sehr ins Auge und sorgt für einige Hingucker.

Er spiegelt die Kultur wieder und strahlt Ruhe aus.

Wir schlendern durch die Straßen und ich bin voller Eindrücke,

die auf mich einprasseln, wie Regentropfen.

 


Die magischen Reisterassen und „Sweet Orange“

 

Menschen, die mich anlächeln, Menschen, die Geschäfte machen wollen, Frauen, die Ware auf ihren Köpfen in ihre Geschäfte transportieren und ein Schild, welches wir fast übersehen.

 

Nicht irgendein belangloses Schild.

Die Aufschrift lautet:

„Magical Rice Field“mit einem Pfeil nach rechts.

Klingt vielversprechend, aber hier?

Mitten in der City?

 

Ein kleiner, schmaler Weg führt uns nach 5 Minuten gehen, tatsächlich an einen der schönsten Orte hier in Ubud.

Ich wollte es nicht glauben, aber nach einem kurzen und wirklich unscheinbaren Weg, finde ich sattgrüne,

magische Reisfelder vor meinen Augen wieder.

 

Mittendrin ist ein langer Weg, der zu einem Spaziergang einlädt.

Auf beiden Seiten der Felder kann man die Einheimischen bei der Bewirtschaftung der Reisfelder zuschauen,

was wirklich interessant ausschaut.

Etwas weiter hinten, habe ich mein Lieblingsrestaurant in Ubud gefunden,

wie sich später noch heraus stellt.

 

Wunderbares Essen von hochwertiger Qualität.

Ein tolles Ambiente mitten in den Reisfeldern und sehr freundliches Personal kann man hier vorfinden.

Es ist ein herrlicher Ausblick und dieser Ort lässt uns vom Trouble der Stadt abschalten.

 

Mitten in diesem Gewusel einen solchen Ort vorzufinden,

hätte wohl niemand erwartet.

 

Fazit:

„The Magical Rice Field“ macht seinen Namen alle Ehre. *****

 

 


Der Markt in Ubud

 

Nachdem wir gestärkt und mit neuer Energie wieder das Chaos von Ubud betreten,

erkunden wir den Markt, über den wir zufällig stolpern.

Er liegt sehr zentral in Ubud und Du findest ihn hier täglich vor.

Von Schmuck über Souvenirs, Traumfänger, Räucher-Stäbchen, bis hin zu Streetfood, Kleidung, Musikinstrumenten und Kunst,

findest Du hier alles.

 

Eine eindrucksvolle Vielfalt, die Dich hier erwartet.

Die Früchtestände sprechen uns an und wir nehmen uns ein paar typisch balinesische Früchte,

namens „Salak“ (Schlangenhaut-Frucht) mit in unsere Unterkunft.

Die Früchte sind braun, von der Form ungefähr,

wie eine Birne und die Haut der Schale erinnert tatsächlich an eine Schlange.

Innen ist sie weiß und mehreren Kugelförmigen Früchten unterteilt.

Sie schmeckt sehr süß und saftig. Lecker!

 

Auf dem Markt kann man gut und gerne, bis lange Verhandeln.

Oft schmeißen Dir die Menschen die Ware hinterher, damit Du sie kaufst.

Also bring etwas Geduld und Kommunikationsgeschick mit und Du hast sicher viel Erfolg und Spaß.

Überwiegend sind die Leute hier wirklich ein sehr freundliches, behutsames und aufgeschlossenes Volk.

 

Weiter geht’s.

 

 


Jedes Haus hat seinen eigenen Tempel

 

Wir gehen durch die schmalen Straßen von Ubud und stellen fest, dass hier an jeder Ecke Tempelanlagen sind.

Allerdings erinnere ich mich gerade an die Worte von unserem Taxifahrer, der uns vom Flughafen abgeholt hat.

Er sagte:

„Jedes Haus auf Bali hat einen Tempel!“

 

Mein einziger Gedanke war:

„Was habe ich an diesem Satz jetzt nicht verstanden?

Die können sich doch nicht für jedes Haus einen Tempel bauen.“

Die Antwort ist: „Doch!“

 

Es sind keine Tempelanlagen, die ich hier sehe.

Es sind Hauseingänge.

Wir luntzen durch eine Eingangstür, welche auf einen Hof führt.

Mitten auf dem Hof steht ein kleiner Tempel an denen die Hindus auf Bali beten und Opfergaben für die Geister bereitstellen, die sie besänftigen wollen.

 

„Geist“ ist hier das Synonym für Energien, Seelen oder Ursprungskräfte, die in jedem einzelnen Fels oder Grashalm steckt.

Gute, wie böse Energien.

In dieser Religion gilt es, niemanden zu schaden, da die Welt sonst aus dem Gleichgewicht gerät.

 

Wie sieht so eine Opfergabe aus?

Eine kleine Schale aus Palmblätter geflochten und darin findet man oft Blumen, Wasser Kekse, Geld, Reiskörner und Räucherstäbchen oder dergleichen wieder.

 

Erst hinter dem Hoftempel machen sich die Wohnungen und Häuser der Menschen erkenntlich.

Er hat also keinen Quatsch erzählt.

Erstaunlich.

 

Fazit:

Ein einfacher Spaziergang mit offenen Augen durch diesen Ort lohnt sich. ****

 

 


Der Ubud Palace (Puri Saren Agung)

 

Als nächstes stoßen wir auf den Ubud Palace.

Der Eintritt ist kostenfrei.

Hier findet man die ehemals offizielle Resitenz der königlichen Familie in Ubud wieder.

Auch hier herrscht ein eindrucksvoller Baustil, den man gerne einmal unter die Lupe nimmt.

Skulpturen, die gute und böse Geister widerspiegeln.

 

Prunkvolle Tore und Türen und Verzierungen an den Bauwerken, soweit das Auge reicht.

Wie in allen anderen Bauwerken auf Bali, wurde auch hier viel Liebe ins Detail gesteckt.

Das sieht man.

 

Oft findet man hohe Eingangspforten in diesen Bauwerken.

Sie sollen das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse symbolisieren.

Auch hier findet man überall Opfergaben und Tempel.

 

Fazit:

Kulturliebhaber sollten auf jeden Fall mal hereinschauen. ***


Zeremonien auf der Straße in Ubud

 

Wieder raus aus dem Palace sehen wir noch eine Gruppe von Männern, die verschiedene und typisch balinesische Instrumente spielen.

Die Klänge sind irgendwie anders, als diese die man aus der westlichen Kultur gewohnt ist.

Es hört sich schön an und es macht Spaß zuzuschauen,

wie sie darauf spielen.

Sie tragen ein weißes Hemd und einen Sarong (ein Wickelrock).

Um den Kopf tragen sie einen Udeng (eine Kopfbedeckung).

Unten kannst Du Dir Bilder dazu anschauen.

 

Diese Zeremonien gibt es auf Bali in einer ausgeprägten Form.

Mehrere Male am Tag kann man diese hier beobachten.

Sie werden auch zu den verschiedensten Anlässen,

wie zum Beispiel Hochzeiten oder Beerdigungen vollzogen.

Auch hier gilt es, böse Geister zu vertreiben und das Gleichgewicht wieder herzustellen.

 

Das ist unser letzter Eindruck für heute.

Zufrieden und müde machen wir uns auf den Weg zur Unterkunft.

 

Fazit:

Hast Du die Gelegenheit, Dir eine Zeremonie anzuschauen,

dann bleib unbedingt stehen und nimm sie mit!

Eine sehr eindrucksvolle Einlage. *****

 

 

Die Antwort darauf, ob Ubud sich nun wirklich so sehr lohnt, wie es in der Mundpropaganda heißt, ist:

"Ja!"

Meiner Meinung nach, sollte man Ubud unbedingt besuchen, wenn man nach Bali fliegt. 

 

Auf dem Reiter Indonesien, findest Du weitere ausführliche Details zum Land, zur Kultur, Religion, Sitten und Bräuche der Balinesen.

 

Wenn Dir der Bericht gefallen hat, lass mir gerne ein Like da oder drück den Teilen-Button.

Hast Du noch Fragen, Anregungen oder Wünsche, die ich Dir beantworten kann?

Dann freue ich mich über Dein Kommentar.

 

Und nicht vergessen:

Be free.

Be happy.

 

 

Deine Su <3


Auf meinem Blog sind Affiliate-Links eingebaut.

Wenn Du über einen dieser Links etwas kaufst oder buchst, erhalte ich eine kleine Provision.

Für Dich ändert sich natürlich nichts am Preis.

 

Wenn du also zum Beispiel etwas bei Amazon oder Ebay kaufst oder bei CHECK24 oder bei Momondo einen Flug oder eine Unterkunft buchst, dann würde ich mich freuen, wenn Du über meine Seite auf den Link klickst. 

Damit unterstützt du mich sehr!

Ich empfehle hier nur Dinge, hinter denen ich zu 100% stehe und die ich teilweise auch selber teste oder verwende.

Folge mir gerne auch bei Instagram und bei Facebook und wenn dir meine Seite gefällt,

lass mir gerne ein Like da oder drück den Teilen-Button

<3

Artikel, die Dich auch interessieren könnten:

 

Crazy- Eine Radtour auf Koh Samui - Stopps: Lamai, Big Buddha, Jungle Club

 

Thailand - Zwischen Wasserfällen, den kommerziellen Machenschaften und dem berühmten Lamai Nachtmarkt

 

Der Ang Thong Marine Nationalpark in Thailand

 

Hype um Bangkok - Lohnt es sich wirklich?

 

Warum Du Tuk Tuk´s in Bangkok meiden solltest

 

Flugangst, was tun?

 

Wie Du Dir 5 Tage "Meer" Urlaub nehmen kannst

 

 Bock auf ´nen Roadtrip? Tipps und Gadgets für Deine Planung

 

Wenn geliebte Menschen Dich daran hindern, Deine Träume zu verwirklichen

 

7 Dinge, die Dein Selbst auf Reisen verändern werden

 

Warum Du chronisch unentschlossen bist und wie es Dir leichter fällt, Entscheidungen zu treffen 

 

Wenn Du wüsstest, dass Du bald sterben wirst, würdest Du alles genauso tun, wie Du es jetzt tust 

 

Warum Dir Vertrauen manchmal schwer fällt und wie Du die Hindernisse überwinden kannst 

 

6 Gründe, warum Du gar nichts musst 

 

Süßigkeitenzeit und warum der Stresspegel noch mehr steigt 

 

9 Prototypen Menschen, von denen man sich besser fernhalten sollte und warum 

 

Wie wir durch unser Konsumverhalten versuchen, die Lücke in unserem Leben zu füllen 

 

7 Gründe, warum Du Dir den Scheiss von der Seele reden solltest 

 

9 Tipps, wie Du auch in der dunklen Jahreszeit, Dein Lebensfeeling oben halten kannst ...

 

Was "Glaub an Dich" wirklich bedeutet ...

 

Generation Smartphone und welche Folgen es für Dich und Dein Kind haben kann ...

 

Was Steine mit Deinem (Vor)urteilsvermögen zu tun haben ...

 

Ab wann ist es Liebe ...

 

Warum Du Produkt Deiner Gedanken bist ...

 

Was Deine Freunde mit Deinem Leben zu tun haben und wie es Dich beeinflusst ...

 

Meine Top 11 der Natur und ihre heilende Wirkung ...


Kommentar schreiben

Kommentare: 0