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2 Tage Safari in Tansania im Mikumi Nationalreservat

Mikumi Nationalreservat
Mikumi Nationalreservat

Tag 1: 

Ok. Heute geht es rüber nach Tansania.

Wir wollen Tiere sehen.

Nicht irgendwelche Tiere, sondern genau diese, die man mit Afrika verbindet.

 

Ich will in Erfahrung bringen, ob es einen Unterschied zu Kenia gibt, aber diese Frage erübrigt sich eigentlich auch sehr schnell, denn:

"Jedes Land ist anders!"

 

 Modi...

So nennen ihn alle.

 

Der Guide, der uns durch die Safari führt und uns ein guter Begleiter ist.

Nach langen Verhandlungen über Tage hinweg, habe ich einen guten Preis bei ihm bekommen.

 

Ich kann Dir empfehlen: - Verhandeln!, was das Zeug hält.

Es lohnt sich immer!

 

Wir haben 250 Euro pro Person weniger gezahlt, als es erst angedacht war.

Genaue Preise möchte ich nicht erwähnen, da es dem Geschäft von Modi schädigen würde.

Du kannst oft zwischen 100-250 Euro runter gehen, je nachdem wie viel Personen mitkommen. 

 

 Let´s go.

 

Erst fahren wir mit der "Lady of Zanzibar- Fähre" rüber nach Tansania.

Es ist jahres- bzw. wetterabhängig, ob Dir schlecht wird oder nicht.

Der Wellengang entscheidet darüber.

 

Ich sag es mal so:

"Wir überleben es gerade so, ohne uns zu übergeben und sind sehr froh, dass wir zurück zu fliegen!"

 

Von Dar Es Salaam geht es ungefähr 6 Stunden mit einem Jeep zum Nationalreservat Mikumi.

Wir sind schon ziemlich "durch" von der Anreise.

 

Aber es lohnt sich mal wieder für MalaikaTravel, da man sehr viele kulturelle Eindrücke erhält. 

Unterwegs sieht man wirklich das pure Leben.

 

Angekommen im Mikumi-Nationalreservat, sehen wir viele verschiedene Vogelarten,

Antilopen, Gnu´s und auch Nilpferde.

 

Der Sonnenuntergang dieser Landschaft ist atemberaubend und wir machen unheimlich viele Bilder,

um diesen krassen Moment festzuhalten.

Es ist der Wahnsinn.

 

Die Übernachtung mitten im Nationalreservat ist gewöhnungsbedürftig,

wenn man nur den Standartluxus in Deutschland gewohnt ist.

Allerdings kommt man dann auch einmal zum Nachdenken, da dies ein sehr guter Standard in Tansania ist.

Es ist wirklich eine Umstellung.

Aber auch das überleben wir mit viel Humor. :-D

 

Tag 2: 

Heute möchte ich bitte Löwen sehen!

Sonst bin ich echt enttäuscht, aber es dauert nicht lange,

dann sehen wir die ersten Löwinnen mit ihren Babys und kurze Zeit später auch einen Löwen.

Cool.

Und wieder kommt die Kamera zum Einsatz.

Giraffen, Zebras und Elefanten durften natürlich auch nicht fehlen.

 

Beeindruckt und zufrieden, geht es zurück zum Flughafen nach Dar es Salaam.

Auf dem Weg zurück halten wir noch an der Straße und lassen das Auto mit Früchten voll laden.

 

Unsere Mitreisenden, die aus Russland anreisen, sind total scharf auf Früchte.

Ich frage mich, was genau sie mit diesen ganzen Früchten anstellen, aber ich frage auch nicht weiter nach.

 

Außerdem machen wir noch zwei Mal einen Stopp, um tolle selbst geflochtene Körbe mit schönen Mustern zu kaufen.

So etwas gefällt mir und darum greife ich zu.

Pro Korb, zahle ich nach kurzem Verhandeln drei Dollar.

Die Einheimischen zahlen natürlich wesentlich weniger.

 

Für mich allerdings ist das total okay.

Das ist es mir Wert.

 

Jetzt müssen wir aber weiter, sonst verpassen wir unseren Flieger.

Also, weiter zum Flughafen.

Ich gebe zu, mit so einer kleinen Maschine bin ich noch nie geflogen, aber ebenso ein schönes Gefühl ist es einen Teil von Tansania, sowie das Meer und seine Inseln noch einmal von oben zu betrachten, da wir mit dem kleinen Flieger auch nicht sonderlich in der Höhe sind,

kann man alles aus einer wunderschönen Perspektive betrachten.

Ein tolles Erlebnis mit Wow-Effekt zum Abschluss.

 

Fazit: 

Ja, den Unterschied zu einer Safari in Kenia gibt es auf alle Fälle!

Wenn Du allerdings in Tansania bist, solltest Du auch dort unbedingt eine Safari machen.

Ein traumhafter zweitägiger Ausflug, den ich wärmstens weiterempfehlen kann. *****

 

Deine Su <3

 


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