
Mombasa - das soll eine Küche sein?
Ich gestehe, dass erste Mal in diesem Land ist sehr prägend.
Man setzt sich plötzlich mit Dingen auseinander, die vorher eigentlich so selbstverständlich scheinen.
Das sind sie nicht immer.
Auf dem Bild sieht man ein Restaurant, so hat der Guide es bezeichnet.
Ich dachte erst, es ist zum privaten Gebrauch gedacht. "So sieht also ein Restaurant in Mombasa aus."
Lokal wird hier sehr oft Ugali gegessen.
Es ist ein Maisbrei, der billig ist und satt macht. Man kann es fast überall bekommen.
Erst ist es recht ungewohnt solche Küchen zu sehen, aber diese hier ist, so habe ich festgestellt, noch recht modern gehalten.
Auf dem Wochenmarkt stelle ich fest, das frisches Fleisch und frischer Fisch ganz offen auf dem Boden, oder einem Tisch liegt.
Das ist in vielen Teilen der Welt so.
Von wegen Tiefkühltheke, wie in Deutschland. Das kann man vergessen.
Die Leute kaufen es, bereiten es zu und essen es. Ganz einfach.
Das ist dann auch eher das Festmahl hier, da sich die meisten Menschen diese Art von Nahrung gar nicht leisten können.
Ich glaube nicht, dass da jemand nach Hygienevorschriften fragt. :´-)
Es ist schon ein seltsames Verfangen in dieser Welt.
Welcome to Kenya, Hakuna Matata !
Fazit: Mombasa solltest Du Dir unbedingt einmal anschauen!****
Das Holzschnitzerdorf Akamba
Meiner Meinung nach ist dies eines der tollsten Dinge, die man sich dort anschauen kann.
"Holzschnitzerdorf" und hier liegt die Betonung auf Dorf, finde ich nicht übertrieben.
Sobald ich das Dorf betrete, nehme ich sofort den Geruch des Holzes wahr, welchen ich als sehr angenehm empfinde.
Ich sehe viele offene Hütten, in denen Menschen sitzen und arbeiten.
Einige schnitzen typische afrikanische Figuren, aller Variationen aus Holz.
Andere bemalen diese filigran.
Laut unserem Guide, der uns durch das Dorf führt, sind 4000 Menschen dort beschäftigt.
Männer und auch Frauen mit ihren Kindern.
Am Ende der Führung werden wir in eine Verkaufshalle gebracht, wo wir viele schöne, geschnitzte Souvenirs kaufen können. Wirklich sehr schöne Dinge, von hoher Qualität und zusätzlich noch von Hand gemacht.
Die Preise sind den Touristen angepasst.
Viele dort arbeitende Leute versuchen schon im Dorf Figuren zu verkaufen um dort einen höheren Gewinn zu erlangen, statt nur einen prozentualen Anteil aus dem Laden zu erzielen. Natürlich ist das verboten. :-)
Fazit: Meistens wird diese Tour als Kombi mit der Mombasa-Tour angeboten.
Allein deswegen lohnt es sich auf alle Fälle! *****
Die Likoni Fähre
Wer das nicht gesehen hat, geschweige denn erlebt hat, glaubt es kaum. Man kann es nicht in Worte fassen, was hier für ein Hochbetrieb herrscht.
Ein Fluss trennt Mombasa von der Südküste.
Autos und Menschen können nur durch die Likoni Fähre passieren, da für eine Brücke, welche ein enormer Finanzaufwand wäre, kein Geld zur Verfügung steht.
Als ich das erste Mal diese Überfahrt erlebe, traue ich meinen Augen nicht,
welche Menschenmassen von dieser Fähre herunter stürzen.
Es ist wirklich heftig.
Man muss ziemlich lange warten, aber das System scheint zu funktionieren.
Für viele Menschen, ist das der tägliche Weg zur Arbeit oder zur Schule.
Meine Sicht der Dinge jetzt : "Die wunderschöne Einfachheit geht schnell verloren, wenn der Fokus ständig auf dem Extravaganten liegt!""
Fazit: Bist Du am Diani Beach? Dann mach mal nen Abstecher nach Mombasa! :-D
Unten im Slider findest Du weitere Bilder.
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Ich freue mich.
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