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Safari in Kenia - Die roten Elefanten ...

Die roten Elefanten
Die roten Elefanten

Die roten Elefanten ...

Sie sind gigantisch, wenn man sie plötzlich mit bloßem Auge in der freien Wildbahn sieht.

Ganz anders, als eingesperrt im Zoo in Deutschland. Total bescheuert, wenn ich so darüber nachdenke.

Seit meiner Safari in Kenia, gehe ich nicht mehr in einen Zoo.

Faszinierend war es, wie die roten Elefanten sich in ihren Herden durch die rote Savanne bewegen und miteinander agieren.

Wie eine echte Familie eben. Aber, warum rot? Die Antwort darauf ist ganz einfach.

Die schwefelhaltige Erde lässt den Boden rot erscheinen und da die Elefanten dort leben, haftet die Erde auch an ihnen.

Die Elefanten, der Savanne in Kenia sind im Tourismus sehr beliebt.

Zwei Tage bin ich unterwegs.

Zuerst fahren wir in das Tsavo East Nationalreservat und sehen eine große Menge exotischer Tiere.

An einem Baum kuscheln zwei Löwenweibchen miteinander.

Antilopen leisten sich einen Kampf und ich kann gut beobachten,

wie sie ihre Köpfe mit den gewaltigen Hörnern aneinander drücken,

getreu dem Motto: "Möge der Bessere Sturkopf gewinnen".

Wahrscheinlich geht es um eine Frau!? :-D

Ziemlich am Ende des Tages geht es in das Tsavo West Reservat, wo wir dann in einer traumhaften,

offenen Lodge mitten in den Bergen landen, welche eine wahnsinnig schöne Aussicht hergibt.

Es dämmert schon und die Sonne geht unter. Aus diesen Grund geht es morgen erst weiter.

In dieser Lodge gibt es Massai, welche als Sicherheitskräfte eingesetzt werden.

Dort lerne ich, dass man Nachts besser beim Gehen auf den Boden stampft, damit ungebetene Gäste, wie Schlangen fern bleiben. Warum aber "Stampfen"?

Weil Schlangen nur auf Vibrationen und Schwingungen reagieren können, da sie nichts sehen können. 

Sie werden wohl ihre Gründe haben, dass sie Massai hier einsetzen, denke ich.

Dazu will ich später bei meiner Reise nach Tansania noch einmal eingehen.  

Als ich von der Lodge herunter in die Savanne schaue, sehe ich ein großes Wasserloch, wo sich einige, wenige Löwen versammeln und trinken.

Später kann man sogar einen Leoparden vorbei schleichen sehen, schade dass es schon so dunkel ist.

Es ist leider nicht möglich ihn zu fotografieren.

Unterwegs habe ich sämtliche Tierarten in der roten Savanne von Kenia sehen können.

Elefanten in ihren Herden, Zebras und Giraffen, die in der Natur ein hervorragendes, natürliches Motiv abgeben.

Gnus, Antilopen und verschiedene Vogelarten.

Affen, die dir den Weg leiten oder dir versuchen Essbares abzuknöpfen.

Echsen in irren Farben, sowie man sie noch nirgends gesehen hat.

Löwen und Elefanten, welche Dir ein Bild von Familie und Zusammenhalt vermitteln und mein persönliches Highlight,

ein Mistkäfer, welcher gerade eine Dungkugel mitten über die Straße rollt.

Ein sehr witziger Schnappschuss, wenn Du mich fragst.

Bei einem Tier haben wir leider nicht so viel Glück.

Ein Nashorn, war weit und breit nicht zu sehen.

Das ist allerdings kein Wunder, da es laut einiger Aussagen der Guides, vielleicht noch 4000 in ganz Afrika geben soll.

Sie sind somit, wie so viele Tiere, vom Aussterben bedroht.

Ich bin zufrieden, denn innerhalb von zwei Tagen eine so tolle Tiervielfalt mitzuerleben, ist ein tolles Gefühl.

Zumal man diese in freier Wildbahn in ihren Herden beobachten kann.

Das ist ein echtes Feeling von Freiheit.

Auf dem Rückweg durch den Tsavo West halten wir noch in einem Naturschutzgebiet,

welches in einer grünen Landschaft erstrahlt und das mitten in der überwiegend kahlen Savanne.

Man hätte meinen können, es ist eine Fata Morgana, aber nein.

Es war wirklich da und als ein Ranger und ein Stück durch die Wildnis führt, kommen wir plötzlich an einem großen Fluss heraus. Da! Krokodile! Ich zeige erstaunt mit dem Finger darauf. 

Und Nilpferde konnte man etwas weiter weg auch beobachten. Wahnsinn.

Ich denke die ganze Zeit daran, dass Schlangen eigentlich auch nicht sehr weit sein können, aber darüber will ich irgendwie lieber nicht nachdenken.

Aber für diese tollen Erlebnisse, lohnt es sich allemal über seinen Schatten zu springen.

 

Mein Fazit:

Eine Safari in Kenia ist das Allerbeste, was ich Dir empfehlen kann.

Es bereichert dich so ungemein und Du wirst es niemals vergessen.

Du lernst und gewinnst neue Eindrücke und das Feeling der Freiheit. 

*****

 

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Ich freue mich.

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Kommentare: 3
  • #1

    Kevin (Freitag, 05 Januar 2018 22:07)

    Wie groß war ist den die ganze Tsavo Anlage so
    Kann man es mit Krüger Nationalpark in Südafrika vergleichen ???

  • #2

    Kevin (Freitag, 05 Januar 2018 22:09)

    Danke nochmal für dein Blog
    Lese es regelmäßig
    Liebe Grüße aus Flensburg ;)

  • #3

    MalaikaTravel (Freitag, 05 Januar 2018 22:21)

    Hey Kevin.
    Danke, für dein Kommentar.
    Der Tsavo ist in zwei Abschnitte unterteilt und macht zusammen ungefähr 20000 qkm aus. Von der Größe, so denke ich, ähnlich,wie der Krüger.
    Vergleichen würde ich nie etwas. Ich glaube überall gibt es faszinierende Orte. Kenia allerdings, ist laut Mundpropaganda ein sehr beliebter Tipp für Safaris. �
    Schöne Grüße nach Flensburg zurück � (Wer hätte gedacht, dass ich das einmal sage)